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Mercedes-Benz E-Klasse Bedienungsanleitungen

Mercedes-Benz E-Klasse – Limousine der Klasse „E“ mit Heck- oder Allradantrieb (Karosserie W213). Neugestaltung der fünften Generation des Modells. Die Online-Premiere des Modells fand am 3. März 2020 statt.

Das beliebteste Modell der deutschen Marke hat die Neugestaltung überstanden und keine globalen Veränderungen erfahren: Eine etwas kleinere Kopfoptik weist ein verändertes Muster auf, ein falscher Kühlergrill trägt bereits in der Basisversion des Avantgarde ein Emblem und auf dem erschien ein Chromeinsatz Frontstoßstange. Am Heck besteht der Hauptunterschied in den länglichen Leuchten, die nun in zwei Abschnitte zwischen der Karosserie und dem Kofferraumdeckel unterteilt sind. Es gab zusätzliche Optionen für die Karosseriefarbe und Muster von Leichtmetallrädern (Grundradgröße – 17 Zoll).

Von den Modernisierungen im Innenraum – zwei 12,3-Zoll-Displays in teureren Ausstattungsvarianten (in der Basisversion – 10,25 Zoll), jetzt durch ein Glas vereint, das Fehlen einer Schwenkscheibe am Mitteltunnel (jetzt nur noch ein Touchpad) sowie Stühle mit Energizing-Massagefunktion. Erwähnenswert ist auch das Lenkrad mit mehreren Design-/Materialoptionen (Leder, Leder/Holz, Supersport-Version), das jetzt mit einem Sensor ausgestattet ist, der prüft, ob die Hände des Fahrers auf dem Lenkradkranz liegen (eine Funktion, die für die „richtige“ Einsatz von teilautonomem Tempomat).

Die Motorenpalette wurde durch zwei Benziner ergänzt: einen 2,0-Liter-M254 mit 272 PS. Mit. und ein 3,0-Liter-M256 mit 367 Litern. mit., und beide Motoren sind mit einem 48-Volt-Zusatzgewicht ausgestattet (der Starter-Generator entwickelt beim Beschleunigen zusätzlich 20 PS und 180 Nm; das System ermöglicht das Segeln bei ausgeschaltetem Motor). Auch die übrigen Benzinmotoren (vom schwächsten mit 197 PS bis zum leistungsstärksten mit 367 PS) sind mit einem „Mild-Hybrid“-System ausgestattet.

Dieselmotoren leisten von 194 bis 330 PS. Mit. Es gibt auch Hybridmodifikationen: Benziner (E 300 e) und Diesel (E 300 de) dank eines 122 PS starken Elektromotors. Mit. und 440 Nm sorgen für eine Leistung von 320 PS. s./700 Nm und 306 l. s./700 Nm bzw. Der angegebene Verbrauch der Hybrid-Allradversion mit Benzinmotor beträgt 1,9 l/100 km, mit Dieselmotor 1,6 l/100 km.

Die Neugestaltung brachte der E-Klasse eine fortschrittlichere Elektronik. Erstens ist die Limousine jetzt mit dem Multimediasystem MBUX ausgestattet, das per Sprache gesteuert werden kann. Zweitens kann das Navigationssystem den Fahrer jetzt unterstützen, indem es ein Augmented-Reality-Bild anzeigt, das die Fahrtrichtung und die Anzahl der umliegenden Häuser anzeigt. Drittens wurde die Liste der Assistenten durch die adaptive Geschwindigkeitsregelung Distronic ergänzt, die nun Navigationsdaten nutzt; Stop-and-Go-Verkehrssystem im Stau; das System zur Überwachung des toten Winkels Active Blind Spot Assist, das beim Öffnen der Türen vor dem Verkehr hinter dem Auto warnt; Automatisches Parksystem Parktronic (mit Rundumkameras). Erwähnenswert ist das Urban Guard-System, das verdächtige Bewegungen in der Nähe des Autos „überwacht“ und eine Nachricht an den Besitzer sendet, wenn jemand versucht, das Auto zu beschädigen.

Sie können die Mercedes-Benz E-Klasse mit 20-Zoll-Rädern, Multibeam-Matrix-Kopfoptik (Ultrarange-Licht „schlägt“ auf 650 m), einem Panoramadach, Multikontursitzen vorn mit Positionsspeicher, Heizung und Belüftung, drei- Zonenklimatisierung, LTE-Unterstützung, Projektionsdisplay, Burmester-Audiosystem sowie kabelloses Laden für ein Smartphone, das über Apple CarPlay oder Android Auto verbunden werden kann. Mit dem Allradantrieb 4Matic, dem adaptiven Fahrwerk oder der Luftfederung können Sie die Fahrleistungen der Limousine verbessern.

Die Mercedes-AMG E 53-Version zeichnet sich durch ein effizienteres Triebwerk (ein Reihensechszylinder mit Turbolader leistet 435 PS und 520 Nm Drehmoment), ein fortschrittlicheres AMG Speedshift TCT 9G-Automatikgetriebe, den Allradantrieb Performance 4Matic+ und Air aus Ride Control + Luftfederung. Sie erkennen solche Versionen an einem aggressiveren äußeren Design.

Und an der Spitze der „Kraftkette“ steht der Mercedes-AMG E 63 / E 63 S. Nach der Neugestaltung erhielt das Auto die gleichen Besonderheiten wie das Basismodell, ergänzt durch eine Verlängerung (um 27 mm im Vergleich zum klassischen E -Classe)-Bögen, ein falscher Kühlergrill in Form eines umgekehrten Trapezes, der nur mit vertikalen Stäben verziert ist, und eine vordere Stoßstange mit vergrößerten Lufteinlassflächen. Auch das Design der Marken-AMG-Räder wurde überarbeitet (19 Zoll für die Basisversion E 63, 20 Zoll für die S-Version). Aus technischer Sicht hat sich am Auto nicht viel verändert: Der 4,0-Liter-V8 leistet die gleichen 571 PS. Mit. und 750 Nm, in der S-Version – 612 Kräfte und 850 Nm. Doch im Hinterachsdifferenzial wurde die mechanische Sperre durch eine nichtelektronische ersetzt (bereits im Basismodell E 63). Es bleibt auch der Driftmodus bestehen, bei dem die Kupplung zwangsweise geöffnet wird und das Stabilisierungssystem nicht auf Kurvenfahrten im Schlupf reagiert.